Mittwoch, 31. Januar 2007

Insadong
















Am Wochenende stand mal wieder Insadong auf dem Plan. Der Stadtteil, in dem es die traditionellen Teehäuser gibt. In einem davon waren wir vor ein paar Wochen.
Insadong bietet für alle etwas. Maximales Einkaufsvergnügen für den geneigten Shopper und Liebhaber koreanischer Mode (aber dafür muss man nicht nach Insadong, das gibt es in Seoul überall),
... kleine alternative Designerläden mit allerlei "nice to haves"
... und viele Galerien, die die unterschiedlichsten Stilrichtungen ausstellen (dummerweise hab ich mich direkt in der zweiten Galerie in ein Bild verliebt... Jens hat schon das "ok" gegeben :-)),
...Kultur im Sinne von eben erwähnten Teehäusern, traditionellen Restaurants, dem Gyeonbokgung-Tempel in der Nähe,
...aber auch die üblichen Souveniershops, in denen sich zwischen all dem Prüll erstaunlicherweise doch immer wieder etwas Hübsches findet.
Klingt wie die klassische Touristenmeile. Ist es irgendwie auch. Dennoch ist das Straßenbild immernoch fast ausschließlich koreanisch (oder zumindest asiatisch) geprägt. Wahrscheinlich gibt es einfach zu wenige Ausländer und Touristen hier, sodass die wenigen nicht wirklich den Ausschlag geben. Doch für uns die optimale Verbindung unterschiedlicher Interessen. Ausserdem muss man bei den Temperaturen immer mal wieder einen Abstecher in einen kleinen Laden (kalte Hände), Underground-Shoppingmall (auch kalte Füße) oder einen Coffeeshop (nichts geht mehr) machen, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen.
Und jedesmal gibt es wieder etwas Neues zu entdecken. Nicht das letzte Mal, dass wir dort gewesen sind.
Ach richtig, da gibt es ja noch das Bild zu besorgen...



Keine Kommentare: