Montag, 1. Januar 2007

Namdaemunmarket in Seoul

Endlich mal früh aufgestanden am Samstag und auf nach Seoul. Dauert ja schließlich auch immer etwa eine Stunde, incl. Fußweg und Bahnfahrt, bis wir im Zentrum sind.
Namdaemunmarket war unser erstes Ziel. Nicht etwa ein Markt, wie man ihn sich gemeinhin vorstellt, sondern eher ein komplettes Viertel mit unzähligen kleinen Shops und Foodstalls, unterirdischen Shoppingmalls und x Kaufhäusern. Ich fürchte, wir haben das ganze Ausmaß noch nicht erkannt. Es gibt praktisch nichts, was es nicht gibt. Klamotten, Handtaschen (darfs vielleicht noch eine Louis Vuitton-Tragetasche für den Wocheneinkauf sein? - ich bin erstaunt, dass man die Fakes sogar ganz offiziell in den Läden erhält), Seaweed (Algen) in allen Variationen, Elektroartikel - und natürlich Essen in allen Variationen. Der Lonely Planet drückt es sehr nett aus: "Foodstalls in the market offer cheap meals for the adventurous." Gut, es gibt Grenzen: bei den gezeigten Hühnerfüßen ist diese Grenze wohl überschritten. Und leider ist es bei Minusgraden nicht ganz so attraktiv, sich einen kleinen Snack reinzuziehen. Aber ich gäbe sonstwas dafür, soeinen Markt auch in Deutschland zu haben. Vor allem die Auswahl an Fisch ist immer wieder überwältigend!







1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Aber mein Schatz,
es gibt doch nichts schöneres, als bei Minusgraden an einem knackigen Hühnerfuß zu knabbern ... ;-)